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Wühlmäuse bekämpfen

Schadbild Wühlmaus

Wühlmäuse sehen zwar niedlich aus, aber wer sie in seinem Garten hat, kann sich für die possierlichen Tierchen nur selten begeistern. Die kleinen Nager richten im Garten aufgrund ihrer Fraß- und Grabtätigkeit enorme Schäden an, denn sie sind nicht gerade wählerisch. Sie fressen an Möhren, Kartoffeln, Pastinaken, Fenchel, Sellerie usw., machen sich auch über Blumenzwiebeln her. Im Winter finden Wühlmäuse wenig Nahrung und knabbern daher besonders gerne die Wurzeln und Rinde der Obstbäume an. Besonders Bäume mit schwach wachsenden Unterlagen sind davon betroffen.

Es gibt mehr als 150 Arten Wühlmäuse. Bei uns kommt vor allem die große Wühlmaus, auch Schermaus genannt vor. Sie ist mit einer Länge von ca. 10-20 cm vergleichsweise groß und ihr Schwanz ist etwa halb so lang wie ihr Körper. Die Fellfarbe ist unterschiedlich, sie reicht von Sandfarben über dunkelbraun und dunkelgrau bis hin zu schwarz. Die Wühlmaus hat einen gedrungenen Körper, einen breiten Kopf, kleine Augen und kleine Ohren.

Wühlmäuse sind das ganze Jahr aktiv und sie können im Prinzip das ganze Jahr über bekämpft werden. Die Erfolgsaussichten sind aber jetzt am größten. Der Winter ist auch die beste Bekämpfungszeit für die lästigen Nager, weil sie wegen der Nahrungsknappheit jetzt besonders gut auf Giftköder und Köderfallen ansprechen. Als Köder für Fallen haben sich Sellerie und Karottenstücke bewährt.

Attraktive Frischeköder, wie z. B. Celaflor® Wühlmausköder Arrex auf Möhrenbasis, werden besonders gut angenommen. Die Köder werden in die Gänge gelegt (5 g auf 8 bis 10 m Ganglänge) und sind in allen Obst- und Gemüsekulturen sowie bei Zierpflanzen einsetzbar. Die Wirkung tritt sofort nach einmaliger Aufnahme ein. Wartezeiten oder Nachbaubeschränkungen bestehen keine.
Der Einsatz von Celaflor® Wühlmaus-Portionsköder Arrex® empfiehlt sich, um Untergrabungen von Wühlmäusen bei Hausterrassen, Gartenmauern und -wegen zu verhindern. Die Köderpellets verfügen über eine blutgerinnungshemmende Wirkung. Da sie in anwendungsfertigen Portionsbeuteln vorliegen, ist die Anwendung einfach und sicher.

Köder und Fallen werden bei frostfreiem Boden in den Wühlmausgängen platziert. Diese sind mindestens vier Finger breit und hoch-oval. Die Gänge des geschützten Maulwurfs dagegen sind enger und rund bis breit-oval. Wichtig: Fassen Sie Köder und Falle ausschließlich mit Handschuhen an, da die Tiere sonst vom menschlichen Geruch abgeschreckt werden.

In unserem Raiffeisen-Markt finden Sie ein große Auswahl spezieller Wühlmausfallen und Mausköder Unsere Spezialisten beraten Sie gerne bei Ihren Fragen zur Wühlmausbekämpung.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipp:

Vorbeugend gegen Wühlmausfraß können Sie Blumenzwiebeln und Obstbaumwurzeln bei der Pflanzung in Drahtkörbe setzen. Die Maschenweite sollte unter 20 mm liegen.