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Sitka-Fichtenlaus

Schadbild Sitka Fichtelaus

Die Sitka-Fichtenlaus kommt mittlerweile in ganz Mitteleuropa vor. Der Schädling gelangte Anfang der sechziger Jahre mit Pflanzenimporten aus den USA nach Europa. Besonders die vor Liebe vieler Gartenbesitzer in den sechziger und siebziger Jahren für Fichten und andere Nadelgehölze hat erheblich zur raschen Ausbreitung des Schädlings geführt.

Die Sitka-Fichtenlaus wird auch als Fichtenröhrenlaus bezeichnet und gehört in die Schädlingsgruppe der Blattläuse. Sie befällt bevorzugt die serbische Fichte, aber auch Stech- und Blaufichten. Seltener betroffen sind die Gemeine Fichte, Douglasien und Tanne. Die Laus ist ganzjährig aktiv und saugt aus den Nadeln der Gehölze Wasser und Assimilate.

Die Sitka-Fichtenlaus ähnelt der bekannten Blattlaus. Der Körper ist etwa 2 mm lang und stechend hellgrün, flügellos und durch die rostroten relativ großen Augen leicht identifizierbar. Meistens tritt die Laus in größeren Populationen auf, da sie sich selbst in wild milden Wintern stark vermehren. Der Befall lässt sich leicht erkennen in dem man die inneren Äste über einen weißen Untergrund abklopft. Diese Kontrolle sollte von März bis Mai und von Oktober bis Dezember erfolgen.

Die Sitka-Fichtenlaus beginnt in milden Wintern oft schon im Februar mit ihrer Saugtätigkeit an den Nadeln. Die ersten Schäden, erkennbar an den gelblich gefleckten älteren Nadeln, entstehen im Inneren des Baumes. Im Laufe des Frühjahrs breitet sich der Schaden auch auf die äußeren Nadeln aus. Die Nadeln verfärben sich nach und nach braun und fallen ab. Die Schäden fallen vor allem bei Hitze im Sommer auf, obwohl die Läuse dann schon längst nicht mehr an den Fichten sitzen.
Im Juni verlassen die Läuse die Fichten und wechseln während des Sommers auf diverse Gräserarten über um im Herbst auf die Fichten zurückzukehren.

Bekämpfung der Sitka-Fichtenlaus

Ein lockerer, gleichmäßig feuchter und nicht zu nährstoffarmer Boden ist die ideale Vorbeugung, den Sitka-Fichtenläuse befallen vor allem Nadelgehölze, die durch Staunässe oder zu trockene Böden geschwächt sind. Eine konsequente Bekämpfung der Schädlinge ist besonders im Winter und zeitigen Frühjahr wichtig, den in dieser Zeit sind die natürlichen Feinde der Sitkafichtenlaus nicht aktiv.

Für die natürliche Dezimierung sind im Winter, wenn die Läuse an den Fichten saugen, sind vor allem Vögel zuständig da die Läuse teilweise als erwachsene Läuse überwintern und bis ca. -15 °C aktiv sein können. Deshalb ist es besonders wichtig, dort auch viele Vogelnistkästen aufzuhängen. Hilfreich ist es auch im Sommer viele einfach blühende Pflanzen im Garten zu haben, da diese auch blattlausfressende Nützlinge wie zum Beispiel Florfliegenlarven und Marienkäfer anlocken. Insektenhotels bieten diesen Nützlingen zusätzliche Schlaf-, Nist- und Überwinterungsverstecke.

Verwenden Sie zur Bekämpfung der Sitka-Fichtenlaus am besten nützlingsschonende Präparate auf Rapsöl- oder Kaliseifenbasis. Spritzen Sie zur Bekämpfung der Sitkafichtenlaus mit Spruzit Schädlingsfrei oder Neudosan Neu Blattlausfrei. Beide Produkte sind nicht bienengefährlich. Achten Sie bei der Spritzung besonders darauf, die Läuse direkt mit der Spritzbrühe zu treffen. Die Wirkung ist am besten, wenn sie ihre Fichte, soweit sie können mit hoher Wasseraufwandsmenge vorher tropfnass spritzen. Behandeln Sie befallene Bäume im Winter bei frostfreien Temperaturen oder im Frühjahr, wenn noch nicht viele Nützlinge vorhanden sind. Sie können die Läuse aber auch im Sommer direkt an den Wirtspflanzen bekämpfen

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